Wie der Benzinpartikelfilter funktioniert und was Sie darüber wissen sollten
Die Benzinpartikelfilter (GPF) sind eine relativ neue Technologie, die in modernen Automobilen immer häufiger zum Einsatz kommt.
Diese Filter sind so konzipiert, dass sie Schadstoffpartikel auffangen und aus der Luft entfernen, bevor sie das Auspuffrohr verlassen, und so die von Fahrzeugen ausgestoßene Schadstoffmenge erheblich reduzieren.
Partikelfilter für Benzin - GPF
Wie funktionieren Partikelfilter für Benzinfahrzeuge?
Partikelfilter für Benzinfahrzeuge funktionieren auf ähnliche Weise wie Dieselpartikelfilter.
Sie bestehen aus einer poröses Material die den Durchfluss der Abgase ermöglicht, aber die Schadstoffpartikel zurückhält.
Dieses poröse Material kann je nach Konstruktion und Marke des Partikelfilters aus verschiedenen Werkstoffen wie Keramik, Glasfaser oder Metall bestehen.
Darüber hinaus können einige Benzinpartikelfilter einen automatisches Reinigungssystem bei dem eine spezielle Flüssigkeit verwendet wird, um die eingefangenen Partikel aufzulösen und den Filter weiterhin effizient arbeiten zu lassen.
Der Filter wird in der Auspuffanlage des Fahrzeugs angebracht, in der Regel in der Nähe des Katalysators.
Wenn die Abgase den Filter passieren, werden Kohlenstoffpartikel und andere Schadstoffe an der Oberfläche des porösen Materials zurückgehalten.
Wenn sich die Partikel ansammeln, wird der Filter weniger effizient und muss gereinigt oder ersetzt werden. Die Häufigkeit der Wartung hängt von der Art des Filters und der Fahrzeugnutzung ab.
Was ist der Unterschied zwischen Benzinpartikelfiltern und Dieselpartikelfiltern?
Obwohl Partikelfilter für Benzin- und Dieselfahrzeuge das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die Abscheidung und Entfernung von Schadstoffpartikeln, gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen ihnen:
Zusammensetzung des Materials
Dieselpartikelfilter bestehen in der Regel aus keramischen Materialien, während Partikelfilter für Benzinfahrzeuge in der Regel aus porösen Glasfaser- oder Metallmaterialien bestehen.
Art der Partikel
Dieselpartikelfilter werden hauptsächlich zum Auffangen von Rußpartikeln eingesetzt, die größer und dichter sind als die Partikel in den Abgasen von Benzinfahrzeugen.
Benzinpartikelfilter konzentrieren sich auf das Auffangen kleinerer Partikel, wie z. B. Rußpartikel und andere feine Partikel, die gesundheitsschädlich sein können.
Wartung
Dieselpartikelfilter müssen häufiger gewartet werden als Benzinpartikelfilter.
Dies liegt daran, dass Rußpartikel, die sich im Filter eines Dieselfahrzeugs festsetzen, den Filter schneller verstopfen können, was die Motorleistung beeinträchtigen kann.
Im Vergleich dazu können Partikelfilter für Benzinfahrzeuge länger halten, bevor sie gewartet werden müssen.
Schlussfolgerungen
Benzin- und Dieselpartikelfilter weisen einige wichtige Unterschiede in Bezug auf die Zusammensetzung, die Art der aufgefangenen Partikel und die erforderliche Wartung auf.
Sie sind nach den Vorschriften für:
Verringerung der Luftverschmutzung: Durch das Auffangen und Entfernen von Schadstoffpartikeln aus der Luft tragen Benzinpartikelfilter zur Verringerung der Luftverschmutzung und zur Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten bei.
Halten Sie die Vorschriften ein: In vielen Ländern sind Partikelfilter für Benzinfahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben, um die Emissionsvorschriften für Fahrzeuge einzuhalten. Der Einbau eines Partikelfilters in ein Benzinfahrzeug kann dazu beitragen, diese Vorschriften einzuhalten und Geldbußen und Strafen zu vermeiden. Mehr jetzt mit dem neue Euro 7-Norm.